Digitale Woche Kiel mit dem WiDa-Team
Im unten verlinkten Video sind wir zu sehen :-) Wir sind einige der #WIDA-Frauen gestern (am 9.5.23) auf der DiWoKiel23 in der Seeburg, sowie bei den Vorträgen im InnoPier zum Thema „New Work 2.0: Persönlichkeit als Game-Changer“ mit Magdalena Rogl von Microsoft und Marc Oliver Nissen von LinkedIn.
Vom WIDA-Team sind Marie Blume, Gina Capistrano Goßmann, Bettina Hänsel, Stefanie Hein, Lynn Scotti, Britt Lerbs, ich / Susanne Braun-Speck und einige mehr im Video zu sehen.
„WIDA – Women In Digital Areas“ ist eine Initiative des Landes Schleswig-Holstein und verfolgt das Ziel, noch mehr Frauen für die Digitalisierung zu begeistern.
Dabei richtet sich unser Programm an Frauen ab 18 Jahren – es sind entsprechend langjährig Berufserfahrene dabei, genauso wie Studenten, Azubis, Frauen in der Mitte ihres Lebens mit Kindern und solche, die kurz vor der Rente stehen. Neugier und Leidenschaft für digitale Themen sind die einzigen Voraussetzungen, die es für die WIDA-Teilnahme braucht.
Die digitalen Gestalterinnen Schleswig-Holsteins miteinander vernetzen und einen aktiven Austausch fördern – das ist das große Ziel von WIDA! Dazu finden regelmäßig Veranstaltungen statt. Ich, Susanne Braun-Speck, bin ein Teil davon und gehöre zu den 50 Frauen aus SH des 2. Jahrgangs. Jeder Jahrgang ist zwei Jahre dabei; der erst wird in Kürze verabschiedet.
Frauenpower bei der Digitalen Woche in Kiel
Die Digitale Woche Kiel ist eine Veranstaltung, die jährlich in der Stadt Kiel in Schleswig-Holstein stattfindet. Dabei finden viele, viele Veranstaltungen, Workshops, Vorträge und Diskussionen rund um das Thema Digitalisierung statt. Währenddessen werden aktuelle Trends, Innovationen und Herausforderungen der Digitalisierung präsentiert und diskutiert. Grundlegend bietet die Digitale Woche Kiel eine Plattform, um Wissen zu teilen, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinsam die digitale Zukunft zu gestalten.
Das WiDa-Team traf sich am 9. Mai in der Seeburg, Düsternbrooker Weg 2. Nach einer Keynote von Marie Blume (Dräger Medizintechnik) mit dem Titel „I’m not a diversity hire – I am a woman in software!“ gab es einen von Mitglieder gestaltetes Roundtable mit 5 Sessions. Ich selbst war in der Session von Jen Martens, welche von ihrer Gründung von ŌMAKA erzählte. Das war ein guter Austausch; denn ihre heutigen Erfahrungen habe ich vor 25 Jahren gemacht … ein Austausch zweier Generationen!
Bezugnehmend auf Magdalena Rogls Thema „Emotionen im Job“:
Noch immer denke ich darüber nach, wie Emotionen im Job gelebt und akzeptiert werden können. Meine Generation war und ist stets von Coolness geprägt, Gefühle zeigen wirkt(e) stets unprofessionell.
Männer waren immer cool – mussten es sein. Frauen, die Gefühle zeigten, wurden bisher belächelt und verachtet. Die Veränderung dahingehend auf den „Sozialen Medien“, insbesondere hier auf LinkedIn, überrascht mich immer noch! Außerdem ist das Unternehmerleben nicht nur sonnig, sondern hat auch viele Schattenseiten – da musst Du Deine Gefühle unterdrücken; sonst gehst Du kaputt! Ich für meinen Teil kann mir derzeit das „Gefühle zulassen“, nur in Bezug auf Themen, die mich nicht selbst betreffen, vorstellen.