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Wochenend-Feeling nach den Camps?

Ein langes Wochenende? Es fühlt sich noch nicht so an – aber bald :-) Noch bin ich nicht wieder ganz Zuhause angekommen, sondern im Geiste immer noch bei den letzten Events bzw. den Menschen, die ich dort getroffen habe. Meine letzten Events waren das Journalisten-Camp (Website) von nextMedia.Hamburg und das CLC23 (Website) von der Corporate Learning Community gUG und SAP – organisatorisch und strukturell waren die komplett anders! Einmal bin ich ewig lang Bahngefahren, einmal mit dem Auto … SDG3?

Camps … Was ist ein Camp? Ja, auf jeden Fall keine Freizeit im Grünen, sondern ein Erfahrungs-/Wissensaustausch im geschäftlichen Kontext. Oder wie würdet Ihr so ein Camp bezeichnen?

Das 2tätige Journalisten-Camp fand in den Hongkongstudios statt; dort gab es u.a. vorab fest geplante #Vorträge und Austauschrunden über den Journalismus von heute und morgen z.B. über das Podast-Verlegerleben von Khesrau Behroz und vielen weiteren (könnte ich mir nur Namen merken …). Die Inhalte waren teilweise echt mega interessant!

Im persönlichen Rahmen sprach ich viel mit Sabrina Lange / Sabrina Pur über ihr Realitystar-Leben – ganz ehrlich? Ich finde es krass, was da so abgeht! Auf jeden Fall hat mich der Austausch über die Aufs und Abs des Unternehmer:innen- und/oder Freiberufler-Lebens sehr nachdenklich gemacht und teilweise sehr berührt!

Ganz anders war dagegen diese Woche das 2tätige CLC23 / CorporateLearning-Camp in der Berufliche Hochschule Hamburg (BHH) und parallel bei SAP in Walldorf. Dieses fand Hybrid statt und wurde von den Teilnehmern selbst gestaltet – sie wurden Sessiongeber, wenn sie wollten. Dabei waren u.a. Henning Klaffke, Dr. Anja C. Wagner, Oliver Ewinger und Hermann Ortmeyer.

Ich für meinen Teil bevorzuge Camps mit selbst-aktiven Formaten – Vorträge sind auch mal gut, aber nicht ganz so meins. Wie geht Euch das so? Welche Formate mögt Ihr am liebsten? Schreib gerne dazu auf LinkedIn.


Umwelt- oder menschenfreundlich? Stress oder Homeoffice?

Letzte Woche bin ich Bahngefahren (ein 49€ Deutschlandticket habe ich. Die Hin- und Rückfahrt zum Journalisten-Camp war dadurch echt fürchterlich lang und anstrengend – es dauerte 2x (hin) bzw. 3x (zurück) solang, wie laut Plan! Also hin inkl. Laufzeit 2 Stunden; zurück inkl. Laufzeit 3 Stunden. Echt krass! Diese Woche bin ich mit dem Auto nach Hamburg reingefahren – die Straßen waren selbst in der Rushhour leer aufgrund von Mai-Ferien – 40 Minuten Fahrzeit. Entspannt – wenn auch nicht umweltfreundlich, aber besser für meine Gesundheit und Nerven!

Und in puncto nachhaltiger Unternehmens-Entwicklung habe ich mich echt gefragt, wie bitte schön kann SDG 3 – Gesundheit & Wohlbefinden – so erfüllt werden?

Da letzte Woche bei den Bahnfahrten nicht alle Mitfahrer:innen auf ihr Handy gestarrt haben, konnte ich Gespräche führen … Das mit Leuten, die jeden Tag diese Strecke zur Arbeit nehmen müssen und dadurch 2 bis 5 Stunden am Tag ihrer Lebenszeit mit Stress und im Gedränge verschwenden müssen. Inklusive Ansteckungsgefahr nicht nur mit Coronaviren …

Einige meiner Gesprächspartner haben in der Corona-Zeit bis zu zwei Jahre im Homeoffice gearbeitet und jetzt müssen sie – auf “Wunsch” ihres Arbeitgebers – wieder jeden Tag ins Büro fahren. Warum dieser Stress? Warum diese deutlich erhöhte Ansteckungs- und Erkrankungsgefahr – körperlich und seelisch? Was soll das? Wie wollen entsprechende Unternehmen #Nachhaltigkeitsziel 3 (SDG 3) erfüllen?