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LN und hier: erKant.de ist wieder beste Online-SZ beim #SZWdL

Link zum Artikel in der LN.

Das leitende Redaktionsteam (Minoka, Tobias und Susanne) war gerade in Kiel, bei der BNE-Konferenz für Schüler, als es von der guten Nachricht las: ErKant.de hat erneut beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder “Kein Blatt vorm Mund”  als Online-Schülerzeitung überzeugt und holte erneut den einzigen Preis nach Schleswig-Holstein.

Unterstützt wird erKant.de bei seiner Jugendpressearbeit vom Reinfelder Verein sii-kids & -talents e.V.

Bei dem größten Schülerzeitungswettbewerb von Deutschland werden für 6 Schulformen jeweils 4 Preise vergeben: 1., 2. und 3. Platz, sowie erstmalig ein Platz extra für Online-Schülerzeitungen. Außerdem gibt es jedes Jahr Sonder- sowie Förderpreise, 2020 wurden elf Sonderpreise vergeben. Preisgelder, Workshops und eine Reise nach Berlin erwarten die Gewinner-Redaktionen, die sich gegen rund 1.900 andere Einsendungen durchgesetzt haben.

2018 gewannen wir, das erKant-Team, übrigens zwei der Sonderpreise – siehe Artikel dazu.

Bewertungs-Kriterien für Schülerzeitungen sind zum Beispiel deren Artikel-Themen: Haben die einen aktuellen Bezug und interessieren Kinder oder Jugendliche, je nach Altersgruppe? Machen Name und Layout der Schülerzeitung etwas her? Überrascht sie irgendwie? Wie ist der Schreibstil? Bei Online-Zeitungen geht es auch um Struktur und Funktionen, insbesondere auch auf Smartphones.


Die Jury bewertete am 27./28. Februar 2020 Schülerzeitungs-Ausgaben und/oder Artikel aus dem Schuljahr 2018/19 bzw. Ausgaben und/oder Artikel aus dem Jahr 2019. Mehr dazu steht im Blog des Vereins, der uns / erkant.de fördert.


SZWddL Jurysitzung 2020Foto: Jugendpresse Deutschland / Kurt Sauer


Mehr Fotos von der Jury-Sitzung in Hamburg gibt es auf Flickr zu sehen.


Presse-Info der Jugendpresse Deutschlands zum Schülerzeitungswettbewerb 2020:

Am Donnerstag & Freitag wurden auf der Bundesjurysitzung die besten Schülerzeitungen Deutschlands 2020 gekürt!

Der Hamburger Bildungssenator Ties Rabe begrüßte die Jury im Hamburger Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung. Veranstaltet wird der Wettbewerb gemeinsam von der Jugendpresse Deutschland und den Ländern der Bundesrepublik Deutschland. Hauptpartner ist der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV).

Gewonnen haben besonders gut recherchierte Artikel und Gesamtausgaben von Print- und Onlinezeitungen in sechs Schulkategorien (Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen / Gemeinschaftsschulen, Gymnasien / GMS mit Oberstufe, Förderschulen, berufliche Schulen). Zudem erhielten 11 Zeitungen Sonderpreise für herausragende themenspezifische Beiträge und innovative journalistische Formate. Acht Förderpreise gingen an Zeitungen mit besonderem Entwicklungspotenzial zur weiteren Unterstützung ihrer Arbeit.

Alle Gewinnerredaktionen können sich über Geldpreise und eine Reise nach Berlin freuen:

Am 29. Mai 2020 zeichnet amtierende Bundesratspräsident Dietmar Woidke die jungen Medienmachenden bei einer feierlichen Preisverleihung im Bundesrat aus. Der Schülerzeitungskongress der Jugendpresse Deutschland und der Friedrich-Ebert-Stiftung wartet außerdem am 28. Mai 2020 mit zahlreichen Medienworkshops auf. Hier können sich die prämierten Redaktionen in verschiedensten Bereichen weiterbilden und mit Medienprofis vernetzen.

Blattkritik von den Profis!

Mehrere Medienprofis unterstützten die Jury mit ihrem Fachwissen: Andreas Bahner (Die Rheinpfalz), Roman Eichinger (Bild am Sonntag), Karin Istel (Redakteurin), David Kluthe (Deutsche Presse-Agentur), Sheila Schönbeck (Weser-Kurier Kinderzeitung) und Martin Verg (Journalist und Publizist).

Kriterien wie die Schul- und Schülerbezogenheit, jugendrelevante Themen im außerschulischen Bereich wie auch der Schreibstil, das Layout und die Aktualität der Zeitungen flossen in die Bewertung ein. Online-Schülerzeitungen wurden zum ersten Mal mit einem eigenen Preis ausgezeichnet und nahmen so gleichberechtigt neben Printzeitungen am Wettbewerb teil.

Die Jurymitglieder sind immer wieder beeindruckt von der großen inhaltlichen Bandbreite der Themen und der Professionalität der Schülerzeitungen, aber auch vom Engagement der jungen Medienmachenden, die ehrenamtlich neben der Schule für ihre Zeitungen brennen. Helene Fuchs, geschäftsführende Bundesvorständin der Jugendpresse Deutschland, dazu: „Zu sehen, wie kreativ, vielfältig und professionell die eingereichten Schülerzeitungen sind, ist jedes Jahr ein Höhepunkt des Wettbewerbs!“

Die machen es möglich:

Der Wettbewerb wird von der Jugendpresse Deutschland und den Ländern der Bundesrepublik Deutschland veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des amtierenden Bundesratspräsidenten Dietmar Woidke. Der Wettbewerb wird von der Kultusministerkonferenz empfohlen und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziell unterstützt. Der Hauptpartner ist der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger. Die Projektleitung seitens der Länder liegt zum zweiten Mal beim Land Hamburg. Die Friedrich-Ebert-Stiftung unterstützt den Wettbewerb als Kongresspartner.

Die neun Sonderpreise werden durch den Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die AOK – Die Gesundheitskasse, die Werner-Bonhoff-Stiftung, die Joachim Herz Stiftung, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland sowie vom Deutschen Spionagemuseum Berlin und dem Elbe Wochenblatt Verlag aus Hamburg vergeben.

Die Besten aller Bundesländer:

Regionale Wettbewerbe auf Landesebene waren der Bundesjurysitzung vorausgegangen, die ihre Gewinnerzeitungen beim Bundeswettbewerb einreichen und Zeitungen für Sonderpreise nominieren. Zudem konnten sich Schülerredaktionen selbst für Sonderpreise bewerben.

Seit 2004 findet der Schülerzeitungswettbewerb der Länder unter dem Titel „Kein Blatt vorm Mund“ jedes Jahr statt. Das Engagement von Schülerinnen und Schülern außerhalb des Unterrichts wird durch den Wettbewerb honoriert, demokratische Strukturen an Schulen werden gestärkt und das Erlernen journalistischer Arbeitsmethoden gefördert.